alles rund um die Katz
Mit der Samtpfote durch den Wechsel der Jahreszeit
Wenn sich der Sommer und die damit verbundenen warmen Tage dem Ende entgegen neigen, werden auch viele abenteuerlustige Katzen wieder häuslicher. Ihre Streifzüge draußen werden kürzer und das kuschelige Kissen auf der Fensterbank scheint auf einmal viel verlockender als noch vor einigen Wochen. Wenn es draußen ungemütlicher wird, suchen Katzen vermehrt die Behaglichkeit, die das eigene Zuhause verspricht. In dieser Zeit können Tierhalter es ihnen ganz besonders schön machen.
Achten Sie darauf, dass Ihre Katze jederzeit Zugang zur Wohnung oder zumindest zu geschützten Plätzen im Garten hat, damit sie sich vor Kälte und Regen zurückziehen kann, wenn sie einmal nicht zu Hause sind, um ihr die Tür zu öffnen.
Verschiedene Liegeplätze
Bieten Sie Ihrer Samtpfote über die Wohnung verteilt mehrere Liegeplätze an – zum Beispiel einen, von dem aus sie beobachten kann, was draußen auf der Straße oder im Garten vor sich geht, einen, an dem Ruhe herrscht und sie sich zurückziehen kann, und natürlich einen in Ihrer Nähe. Schließlich sind auch die Menschen im Herbst häufiger zu Hause, was viel Zeit für ausgiebige Kuschelstunden für Stubentiger mit sich bringt.
Bewegung nicht vergessen
Denken Sie an ausreichend Auslastung für Ihre Katze. Je langweiliger es draußen wird, desto spannender können Sie die Wohnung für Ihre Katze gestalten. Bieten Sie ihr Klettermöglichkeiten oder gemeinsame Spiele, um den Bewegungsdrang und ihr Köpfchen zu fordern. Viele Spielzeuge können Sie auch selbst basteln. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Katzen-Socken-Spielzeug oder einer selbstgemachten Katzenangel?
Fellwechsel unterstützen
Vor allem Freigängerkatzen wechseln im Herbst auf ein dichteres schützendes Winterfell. Den Fellwechsel können Sie durch regelmäßiges Bürsten alle paar Tage unterstützen. So werden abgestorbene Haare entfernt, die Durchblutung angeregt und außerdem genießen viele Stubentiger die zärtlichen Streicheleinheiten mit der Bürste. Wenn Ihre Katze das Bürsten nicht mag und nicht zu den langhaarigen Rassen gehört, die regelmäßige Hilfe bei der Fellpflege benötigt, sollten Sie Ihren tierischen Liebling nicht zwingen, sondern auf das Bürsten verzichten.
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Samtpfoten im Winter – Tipps für Katzenhalter |
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Kater Casimir ist ein Abenteurer. Am liebsten durchstreift er sein Revier, klettert auf die höchsten Bäume, hält Wache im Gemüsebeet und lässt sich nur selten in der Wohnung blicken. In den letzten Tagen allerdings ist der aktive Kater kaum im Garten gesehen worden. Seine Aufmerksamkeit gilt fast ausschließlich der warmen Ofenbank im Wohnzimmer. Casimir mag keinen Winter. Sobald die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt liegen, schränkt er die stundenlangen Streifzüge ein und guckt nur noch gelegentlich draußen nach dem Rechten. Katzen haben es gerne warm und trotz dichten Winterfells können sie schnell frieren. Daher werden viele Freigängerkatzen im Winter zu Stubentigern. Das ist für sie natürlich eine große Umstellung. Von den aufregenden Abenteuern, die sie draußen erleben, in die stille Wohnung, das kann schnell langweilig werden. Daher sind in diesen kalten Tagen die Halter von Freigängern besonders gefragt. Richten Sie Ihrem tierischen Liebling mehrere gemütliche und warme Plätze ein. Am liebsten auf der Fensterbank, dann wärmt die Heizung von unten, und das Tier kann sein Revier weiter im Blick behalten. Bieten Sie verschiedene Spiele an, um der Katze trotz Frost und Schnee Abwechslung zu ermöglichen und damit die Zeit bis zum Frühjahr aus Katzensicht angenehm verläuft. Ein Fummelbrett kann hier zum Beispiel für Spaß und Auslastung sorgen. Wenn Ihre Katze nicht zum Stubenhocker wird, sobald die Temperaturen fallen, sondern weiter ihre Freiheit genießen möchte, sollten Sie verstärkt darauf achten, dass sie jederzeit und vor allem nachts Zugang zum Haus hat. Eine Katzenklappe ist eine gute Lösung. Sie garantiert, dass Ihre Samtpfote draußen nicht frieren muss. Bei der Rückkehr ins Haus sollten Sie versuchen, die Pfoten Ihrer Katze – wenn nötig – vom Streusalz zu befreien, da dieses die empfindlichen Pfoten reizt. Haben Sie einen eigenen Garten, sind auch Schutzhütten ein zusätzlicher gerne angenommener Rückzugsort für Freigänger. Diese Hütten können entsprechend isoliert und mit Decken eingerichtet werden, sodass es für Katzen gemütlich warm wird. Wenn Sie in der Schutzhütte Futter und Wasser bereitstellen, sollten Sie darauf achten, dass beides nicht einfriert, damit es Samtpfoten wie Casimir trotz Kälte an nichts fehlt. |
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Katze Luna überlebt fast acht Wochen im Keller einer Grundschule |
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Es war eine Rettung im letzten Moment: Nur dank eines sehr aufmerksamen siebenjährigen Jungen und der TASSO-Suchplakate
hat die neunjährige Katzendame Luna ein ungewöhnliches Abenteuer überlebt. Fast acht Wochen lang war sie im Keller einer Grundschule gefangen, ein weiterer Tag hätte sie möglicherweise das Leben
gekostet. Zum Weltkatzentag, der am 8. August gefeiert wird, berichtet TASSO von dieser außergewöhnlichen Rettung, die einmal mehr zeigt, wie wichtig es ist, seine Katze bei TASSO zu
registrieren. |
Hilfe, meine Katze ist entlaufen: Was soll ich tun? |
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Katzen entlaufen zehnmal häufiger als Hunde. Das liegt in der Natur der Sache, denn viele
Katzen dürfen Freigang genießen. Außerdem sind sie scheuer als Hunde und haben es leichter, sich zu verstecken. Dass eine Katze im Laufe ihres Lebens mal entwischt, ist also alles andere als
unwahrscheinlich. Umso wichtiger sind die Kennzeichnung mit einem Transponder und die Registrierung bei TASSO. Halter vermisster Tiere verlassen sich aber natürlich nicht nur darauf, dass jemand ihr
Tier findet, sondern suchen auch selbst nach ihrem verschwunden Liebling. Neben dem Verteilen von Suchplakaten und Verbreiten der Suchmeldungen über das Internet, gehört dazu auch die aktive Suche.
Doch wie geht man dabei am besten vor? Was hilft und was sollte man unbedingt unterlassen? |
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Katzenleben leicht gemacht – TASSO-Tipps für
Katzenhalter |
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Im Gebüsch vor dem Haus ist jede Menge los. Die Vögel brüten,
Insekten schwirren durch die Frühlingsluft und auf dem angrenzenden Baum sind Eichhörnchen unterwegs. All diese Aktivitäten zu beobachten, ist ein großer Spaß für Wohnungskatzen. Doch hinter dem
Fenster ist der Ausblick natürlich stark eingeschränkt. Katzenhalter, die in einer Wohnung mit Balkon leben, können das ändern und sollten ihrem Stubentiger nach Möglichkeit Ausflüge nach draußen
gestatten. |
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